Über uns

„Die Akademie für Assistenzhunde GmbH ist für mich eine Herzensangelegenheit und niemals nur ein Job.“

Aus diesen und weiteren Gründen habe ich die Akademie für Assistenzhunde gegründet!

Im Jahr 2012 startete ich als Assistenzhundetrainerin und merkte schnell, dass zwar „helfende bzw. arbeitende Hunde“ gesellschaftlich in den Bereichen: Blindenführhunde, Suchhunde und Rettungshunde bekannt sind, jedoch auffällig war, dass es einen riesigen Bedarf gab, der nirgends im Fokus stand:
– Der Assistenzhund –

Ich stellte einfach nur fest, dass es viele Menschen mit Einschränkungen gibt, die ebenfalls einen Vierbeiner benötigen, welcher ihnen als medizinisches Hilfsmittel das Leben umso vieles erleichtern kann.
Leider geht die Entwicklung nur sehr langsam voran und noch immer kämpfen Betroffene um Anerkennung ihres Assistenzhundes. Bis heute sind diese vierbeinigen Helfer und Lebensretter weder gesetzlich verankert, durch Krankenkassen nicht anerkannt und gezahlt, noch gibt es einheitliche Standards in der Ausbildung.

Es muss sich noch viel verändern. Hierin sehe ich neben der Betreuung meiner vier- und zweibeinigen Schützlinge eine meiner Hauptaufgaben. Um all die beruflichen Anforderungen auch in Zukunft erfüllen zu können, entwickelt sich die AfA ebenso fort, wie ich.

Gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen arbeiten wir nun daran, dass sich die Menschen, die sich an die AfA wenden und einen Assistenzhund benötigen, sich empathisch und angenommen fühlen sowie am Ausbildungsende einen Unterstützer im Alltag durch ihren vierbeinigen Lebenshelfer erhalten. Wir freuen uns, Ihnen unsere AfA auf den folgenden Seiten vorzustellen.

Ihre Kati Zimmermann
Inhaberin

Unser Leitsatz der Akademie für Assistenzhunde GmbH

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, mit Herzblut und fachlichem Wissen Menschen mit verschiedenartigen Beeinträchtigungen durch einen ausgebildeten und helfenden Assistenzhund eine neue Welt zu eröffnen. Was ein Assistenzhund alles können muss, ist natürlich individuell abhängig von den Einschränkungen, die sein Mensch hat.

Ein Assistenzhund gilt als medizinisches Hilfsmittel!

Ein Assistenzhund kann eine wertvolle Unterstützung darstellen und ein gewisses Maß an Eigenständigkeit zurück geben, ohne dass der Assistenzhundenehmer ständig auf fremde menschliche Hilfe angewiesen ist.
Die Ausbildung eines solchen Hundes wird individuell auf seinen Menschen abgestimmt, um ein individuelles Leben zu ermöglichen.
Dadurch erhält das Team ein großes Stück Lebensqualität zurück.

Bei aller Hilfe, die ein Assistenzhund leisten kann, dürfen wir nie aus den Augen verlieren, dass er ein Lebewesen aus Fleisch und Blut und keine Maschine ist, die immer auf Knopfdruck funktioniert. Er hat seine eigenen Bedürfnisse und braucht ebenso viel Zuneigung, Pflege und artgerechte Freizeit wie ein Familienhund. Das Wohl und die Gesundheit der Hunde stehen bei all der Arbeit und der Ausbildung an erster Stelle. Die AfA hat sich als Firma zur Aufgabe gemacht, betroffenen Menschen bei der Ausbildung eines passenden Assistenzhundes zur Seite zu stehen.

Hierbei kann je nach Eignung der eigene Hund, oder ein speziell ausgewählter und geeigneter Welpe lernen Hilfestellungen im Alltag zu geben. Unsere Trainerinnen sind von uns direkt ausgebildet und bringen viel Empathie für Mensch und Hund mit. Unsere Hunde werden IMMER ohne Gewalt, ohne Strom, ohne Würgehalsbänder oder anderen tierschutzrechtlich bedenklichen Ausbildungsmöglichkeiten ausgebildet. Unsere Arbeit beruht aktuell auf den bisherigen Standards des Messerli Institutes Wien in Österreich und den Prüfungsrichtlinien der Hunde für Handicaps e.V.. Eine hohe Maßgabe an uns selber ist, nicht Quantität, sondern Qualität in der Ausbildung von Assistenzhunden.
In familiärer Umgebung werden die Assistenzhundeteams vor, während und nach der eigentlichen Ausbildung von den Trainerinnen der AfA betreut.

Was die AfA auszeichnet:

Qualitätsmerkmale

  • Individuelle auf den Menschen abgestimmte Ausbildung
  • Qualifizierte Ausbildung von Mensch und Hund bis zur Prüfungsreife
  • Einheitliche Kommandos in der Grundausbildung
  • Nachbetreuung, Weiterbegleitung der Mensch-Hunde-Teams und jährliche Überprüfung mit Nachschulungen
  • Internes Qualitätsmanagement, mit stetiger Prüfung zur Einhaltung der AfA-Standards
  • Hohe Datenschutzvorgaben, um unsere Kunden/innen-Daten vor Fremdzugriff zu schützen
  • Die Ausbildung erfolgt so, dass der Hund jederzeit das Zutrittsrecht in öffentlichen Gebäuden in Anspruch nehmen kann, da dieser die Regelungen als medizinisches Hilfsmittel erfüllt.

Die Hunde

  • Nachwuchssuche und Auswahl erfolgt gemeinsam mit dem zukünftigen Assistenzhundenehmer
  • Wir setzen auf eine enge Zusammenarbeit mit ausgewählten Züchtern
  • Gesundheitsprüfung des Hundes in Zusammenarbeit mit Tierärzten unseres Vertrauens
  • Überprüfung auf Eignung des Hundes für die vorgesehenen Aufgaben
  • Vollständig nachvollziehbare tierärztliche Unterlagen sind vorhanden
  • Die Hunde sind entwurmt, geimpft, und frei von üblichen Erkrankungen
  • Austausch des Hundes, sofern Sachverhalte erkennbar sind, dass ein Hund für die Aufgabenerfüllung bei der betroffenen Kundschaft ungeeignet ist
  • Die Abgabe erfolgt erst, sofern der arbeitende Hund seine Aufgaben im notwendigen Maße erfüllt (Wir bitten zu beachten, dass es sich um ein Lebewesen handelt, dem auch Fehler unterlaufen können!).
(Hinweis: Die AfA kann diese Zusicherungen nur für Hunde übernehmen, die sich tatsächlich im vorläufigem Eigentum der AfA befinden.)

Erfüllte Standards

  • Das Wohl des arbeitenden Hundes steht über allem!
  • Besonderes Augenmerk auf die Gesundheit von Mensch und Hund
  • Gewaltfreie Arbeit mit den Hunden
  • Keine Verwendung von Würge- oder Stachelhalsbändern, Flexi-Leinen oder Strom
  • Positive Bestärkung von gewünschtem Verhalten (altersgerechtes Lernen mit Spaß)
  • Die Ausbildung unserer Trainerinnen findet in ganz Deutschland nach gleichem, festgeschriebenen und vorbestimmten Abläufen statt
  • Einheitliche theoretische Prüfung zur Hundehaltung und Gesundheit des Hundes
  • In der praktischen Prüfung sind alle erforderlichen Assistenzleistungen zu zeigen
  • Kenndecke, Ausweis und Zertifikat als Nachweis zur Führung der Bezeichnung als geprüfter „Assistenzhund“, „Therapiebegleithund“ oder „Besuchshund“